Römische Sehenswürdigkeiten – mehr Superlativ geht nicht
Die Liste römischen Sehenswürdigkeiten liest sich wie ein Who’s Who dessen, was man im Leben gesehen und erlebt haben muss:
Petersdom,
Pantheon,
Sixtinische Kapelle,
Forum Romanum,
das Kolosseum sowie fantastische
Museen, die Kunstschätze beherbergen, die das Herz höher schlagen lassen. Nicht zu vergessen die zahlreichen Kirchen, denen .
Rom den Beinamen „Hauptstadt der Christenheit“ verdankt. Das klingt nach einem sehr ruhigen, gediegenen und gehaltvollen Kulturprogramm, von dem man ein wenig Staub rieseln hört. Kein Wunder, dass da so manch auf Ruhe und Kultur eingestellter Reisender einen wahren Kulturschock erleidet, wenn er den Fuß erstmals auf römischen Boden setzt und erlebt, dass eine
Ferienwohnung in Rom nicht nur im Zentrum der Sehenswürdigkeiten liegt, sondern die Umgebung bisweilen auch sehr laut sein kann.
Römisches Leben – mal atemberaubend, mal ohrenbetäubend
In der italienischen Metropole prallen historische Kulisse und modernes Leben lautstark aufeinander. Die Italiener beherrschen nämlich nicht nur die Kunst des Dolce far niente, sondern haben auch ein ganz spezielles Verhältnis zum Lärm. Die römische Journalistin Franca Magnani schrieb einst, dass die Römer den Lärm einfach nicht registrieren. Also machen sie, ausgehend davon, dass es niemanden stört, weiteren Lärm. Und das zeigt sich in einem äußerst geräuschvollen und chaotischen Treiben auf Straßen und Plätzen. Der römische Straßenverkehr ist eine Sehenswürdigkeit für sich. Hupende Blechkolonnen schieben sich durch die Straßen,
Motorini absolvieren knatternd waghalsigste Manöver, Autofahrer tun lautstark und mit großer Geste ihren Unmut kund , während verzweifelte Polizisten versuchen, den Verkehr in geregelte Bahnen zu lenken. Dieses ohrenbetäubende Schauspiel treibt selbst alteingesessene Römer zur Verzweiflung - und gehört doch zur Stadt wie die
Spanische Treppe und ein guter
Espresso. Ebenfalls stadtbildprägend sind Römer, die am Abend mit großer Geste ihrem liebsten Hobby nachgehen: Fare una bella figura. Perfekt gestylt, blendend gelaunt und mit den unvermeidlichen Accessoires Telefonino und Sonnenbrille angetan, verwandeln sie jede Piazza in eine Bühne und zelebrieren allabendlich ein Theaterstück, bei dem es um eines geht: Sehen und gesehen zu werden.
Klingt anstrengend? Keine Sorge. All das lässt sich gemütlich in einem Café sitzend beobachten. Oder mit einem Glas Wein in der Hand vom Balkon der
Ferienwohnung. In Rom und dem Umland ist der Aufenthalt übrigens auch ohne Auto ein Hochgenuss. Überlandbusse steuern selbst entlegenste Regionen an und das historische Zentrum
Roms mit all seinen Sehenswürdigkeiten kann bequem zu Fuß erkundet werden. Wer sich lieber chauffieren lässt, findet ein umfangreiches Busnetz sowie eine Metro vor. Die Tickets für die öffentlichen Verkehrsmittel werden übrigens vor Fahrtantritt in einem der Tabakgeschäfte oder Kioske erworben und alle, die doch nicht aufs Auto verzichten möchte, erhalten dort auch Magnetparkkarten. Die dazugehörigen Parkplätze müssen leider selbst gesucht werden…