Die meisten Urlauber zieht es an die Nordseite Siziliens.
Nordsizilien beheimatet eine Reihe vieler Urlaubsorte und auf der gesamten Insel können historisch und architektonisch Interessierte auf alte Kirchen, antike Tempel, Leuchttürme und besondere Altstädte stoßen.
Die Strände und Küstengebiete des Nordens ziehen viele Urlauber an. In der kleinen Küstenstadt
Cefalu liegen viele
Ferienwohnungen nur wenige Gehminuten vom Strand entfernt. Manche blicken sogar direkt aufs Meer.
Neben
Sandstränden gibt es entlang der Küste
Siziliens auch viele felsige Abschnitte, die mit kleinen Sandbuchten durchzogen sind.
Die Landschaft wird von grünen Hügeln und Tälern geprägt. Im östlichen Teil der Insel befindet sich der noch aktive Vulkan
Ätna (über 3350 m Höhe) in der Nähe der Stadt
Catania. Das Gebiet des Ätna, auf einer Fläche von 58.000 ha, wurde bereits vor über 20 Jahren zum Regionalpark erklärt. Auf dem Gipfel liegt fast das ganze Jahr über Schnee und bietet ein beeindruckendes Bild.
Hat man den Ätna hinter sich gelassen, befindet man sich schon in
Südsizilien. Hervorzuheben ist natürlich das schon in der Antike bedeutende
Syrakus mit seiner Altstadt. Etwa 27 km südwestlich von Syrakus liegt die kleine Stadt
Avola. Hier siedelten einst die Byzantiner und Araber an. 1693 wurde der Ort durch ein Erdbeben dem Erdboden gleichgemacht, jedoch nur 2 Jahre später im 8 km Entfernung erneut errichtet. Die Kirche
Santa Venera stammt aus dem frühen 18. Jahrhundert und ist aus weißem Stein gebaut. Der barocke Ort hat insgesamt 8 Kirchen. Weitere besichtigungswürdige Städte des Südens sind
Licata,
Modica und
Ragusa.
Sizilien blickt auf eine lange Geschichte zurück. Griechische Tempel der Antike, z.B. in
Syrakus und
Segesta, römische Amphitheater in
Syrakus und
Catania, normannische Kuppelbauten und Kathedralen und Städte im Stil des sizilianischen Barocks (aufgrund des Wiederaufbaus nach Erdbeben im 17. Jahrhundert) sind Zeugen des kulturellen und architektonischen Einflusses der Griechen, Römer, Normannen, Araber und Europäer.