und zugleich auch Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Die Stadt ist an der Mittelmeerküste
gelegen und um sie herum recken sich die Gebirge Sierra de Mijas und Montes de Malaga in die Höhe.
Malaga wird durchflossen von dem Guadalmedina und dem Guadalhorce, die hier auch ihre Mündung ins Mittelmeer finden. Aufgrund der für einen
Strandurlaub optimalen klimatischen Bedingungen ist diese Stadt auch eines der bedeutendsten touristischen Ziele der
Iberischen Halbinsel.
Es herrscht
mediterranes Klima vor, was bedeutet, dass die
Anzahl der Sonnenstunden im ganzen Jahr überdurchschnittlich hoch ist. Durch die Nähe zu den Bergen treffen immer wieder unterschiedlich temperierte Luftmassen zusammen, was unter anderem zu den recht
milden Wintern führt. Das Wetter ist dann eher mit dem vergleichbar, wie es im Frühjahr oder Anfang des Sommers im Mitteleuropa typisch ist. Der Sommer hingegen gibt sich überaus trocken und heiß, wobei
Temperaturen von weit über 30 Grad keine Seltenheit sind. Schwüle gibt es abgesehen von Juli und August in den übrigen Monaten kaum.
Wer als Badeurlauber nach
Malaga kommt, für den dürften die
großartigen Strände die Hauptattraktion sein, die eine Gesamtlänge von rund 15 Kilometern aufweisen. Der bekannteste dürfte wohl der nahe des Stadtzentrums gelegene La Malagueta sein – 1.3 Kilometer lang und 45 Meter breit. Er besteht aus Sand und Kieseln und ist von gräulicher Farbe. Lokale jeglicher Art gibt es hier in hoher Anzahl, denn die Strandpromenade ist gleichzeitig auch ein begehrter Ort, wenn es um das Nachtleben in
Malaga geht. Etwas weiter weg von der Stadt gelegen ist La Misericordia, 1.3 Kilometer lang und 30 Meter breit. Dieser schwarzsandige Strand ist noch recht unberührt und der Wellengang ist moderat.
Malaga ist für Badetouristen sicherlich ein Urlaubsmekka, doch die Stadt hat noch viel mehr Highlights als die herrlichen Strände. Da wäre zum Beispiel Jardín Botánico-Histórico La Concepción – eine
tropische Parkanlage im nördlichen Teil von
Malaga. Sie wurde Mitte des 19. Jahrhunderts gebaut und beherbergt rund 3.000 einheimische Pflanzen sowie Palmen.
Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten, die diese Stadt zu bieten hat gehört etwa das
Museumsschiff Santissima Trinidad, welches den Nachbau eines Anfang des 19. Jahrhunderts in der Schlacht von Trafalgar gesunkenen Schiffes darstellt. Oder die Alcazaba, eine
maurische Festung aus dem 11. Jahrhundert, zu der ein großzügig angelegter Park sowie ein römisches Theater gehört.