Auf der Insel gibt es
5 verschiedene Gemeinden. Die Hauptstadt und Gemeinde
Ibiza-Stadt liegt in einer Bucht an der südöstlichen Seite der Insel. Im Nordewesten liegt Sant Antoni de Portmany, im Norden Sant Joan de Labritja, die südlichste Region ist Sant Josep de sa Talaia und Santa Eulària des Riu auf der östlichen Inselseite. Südlich Ibizas liegt die Schwesterinsel Formentera.
Die Bauern Ibizas lebten bis spät in die 1960er Jahre autark und produzierten selber das, was alle Bewohner der Insel zum Lebens brauchen. Erstmals kamen Touristen in den 1930er Jahren hier her, aber mit dem zweiten Weltkrieg ließ der Urlauberstrom nach. Die
Hippies und Aussteiger siedelten sich ab 1970 hier an.
Früher waren vor allem Viehzucht, Fischfang und die Arbeit auf den
Salzfeldern die größte Einnahmequelle Ibizas. Heute lebt die ganze Insel zum größten Teil von den Urlaubern. In den kleinen
Fischerorten an der Küste oder in den Buchten gelegene Örtchen gibt es trotzdem noch das
typische Inselleben zu sehen wie es früher war.
Die
Altstadt von Ibiza-Stadt wurde 1999 zum Weltkulturerbe der UNESCO ernannt und ist besonders wegen der kleinen Gassen und verwinkelten Wege eine Sehenswürdigkeit. Im Norden der Insel kann man schöne Wandertouren unternehmen, die Natur ist hier besonders unberührt. 40% Ibizas steht unter
Naturschutz. Für Liebhaber von Museen gibt es auf Ibiza eine Ethnologisches Museum, ein Archäologisches Museum und mehrer
Kunstmuseen die viele Ausstellungen zur zeitgenössischer Kunst zeigen.
Ob Höhlen in den Felsen, einen
Piratenturm, die vielen
Hippie-Märkte oder doch lieber auf der Insel Radfahren, Wandern, Segeln, Tauchen oder am Strand sonnenbaden – Ibiza hat für jeden etwas zu bieten und ist eine Reise wert. Mit vielen Sonnenstunden und einer Jahresdurchschnittstemperatur von 24 Grad zu Land und 17 Grad im Wasser ist es das ideale Reiseziel. Die schönsten
Sonnenuntergänge der Insel können in
Sant Antoni im berühmten Cafe del Mar beobachtet werden.